Bisher bei SERET:NO PROMISED LAND

Mittwoch, 19. August 2020, 19.30 Uhr

Bild aus dem Film

ICZ Gemeindezentrum
Lavaterstrasse 33, 8002 Zürich, Gemeindesaal
CHF 15.- / Mitglieder, Legi 10.-
Anmeldung erforderlich unter: E-Mail

NO PROMISED LAND — In Anwesenheit von Raphael Bondy, Filmemacher


Seit 1977 wurden in mehreren zum Teil geheimen Evaquierungen über 36’000 afrikanische Juden aus Äthiopien ins gelobte Land nach Israel gebracht. Sie sollten endlich «Zuhause» ankommen. Aber eine Heimat haben sie nicht gefunden, denn sie gelten als Bürger zweiter Klasse.

«No Promised Land» porträtiert vier junge äthiopischstämmige Israelis: Der Lehrer Benny und die Modedesignerin Lemlem immigrierten mit ihren Eltern nach Israel. Die Aktivistin Inbar und der Stand-Up-Comedian Shlomo wurden in Israel geboren. Sie alle warten immer noch auf soziale Anerkennung. Black Lives Matter auch in Israel.

Programm

19.00  TICKETVERKAUF IM FOYER

19.30  NO PROMISED LAND

Regie Raphael Bondy, Kamera Meni Elias, Schnitt Noemi Preiswerk
Mit Benny Aklum, lnbar Bugale, LemLem Mesfin, Shlomo Shmuel
Schweiz 2019, 52 Minuten
Englisch / Hebräisch
mit deutschen / englischen Untertiteln

21.20  GESPRÄCH MIT RAPHAEL BONDY

21.50  ENDE

Über den Regisseur

Raphael Bondy wurde 1988 in Zürich geboren. Seine Leidenschaft für das Dokumentarfilmen entdeckte er während seines Besuchs der Filmschulen in London und Los Angeles. Er arbeitete als Kameramann in der Fernseh- und Filmindustrie. Bondy ist Absolvent der ZHDK in Zürich. «No Promised Land» ist sein erster Dokumentarfilm.

«Die meisten Äthiopier waren geschockt, als sie nach Israel kamen. Sie wussten nicht, dass es weisse Juden gibt. Sie dachten, alle Juden seien schwarz.» Lemlem Mesfin

FLYER

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Kino aus der jüdischen Welt