Bisher bei SERET:Des Mots Qui Restent

Sonntag, 3. September 2023, 17 Uhr

Szene aus dem Film

ICZ Gemeindezentrum
Lavaterstrasse 33, 8002 Zürich, Gemeindesaal
Der Eintritt ist am ETJK gratis
Anmeldung unter omanut@omanut.ch

SERET präsentiert in Kooperation mit
OMANUT und den Kulturkommissionen von JLG und ICZ
zum Jüdischen Tag der Europäischen Kultur

DES MOTS QUI RESTENT – Wenn Sprache Erinnerungen transportiert


Die Dokumentarfilmerin und Kamerafrau Nurith Aviv setzt sich in ihrem cineastischen Werk seit Jahren mit der Sprache als Erinnerungsspeicher auseinander. In «Des mots qui restent» (2022) erinnern sich Nachkommen an ihre jüdische Dialekte sprechenden Verwandten. Was dabei an vergessenen Lebenswelten und Familiengeschichten an die Oberfläche dringt, ist berührend und zeigt den Reichtum jüdischer Sprachen von Ladino über Judeo-Farsi bis Romaniotisch auf.

Mit diesen über Sprache transportierten Erinnerungen leistet «Des mots qui restent» auf eine sehr spezielle Weise einen Beitrag zum diesjährigen ETJK mit dem Thema «Memory».

Programm

16.30  TÜRÖFFNUNG

17.00   GESPRÄCH MIT NURITH AVIV

Filmemacherin Nurith Aviv im Gespräch mit Michael Guggenheimer

17.30   DES MOTS QUI RESTENT

Regie und Drehbuch: Nurith Aviv
Frankreich, Israel 2022
52 Minuten
Untertitel Englisch

18.30   GESPRÄCH MIT ZOHAR ELMAKIAS

Die Protagonistin, israelische Autorin, Übersetzerin und Kulturwissenschaftlerin Zohar Elmakias im Gespräch mit Brigitta Rotach
(auf Englisch)

19.00  EINLADUNG ZUM APÉRO

ZUR REGISSEURIN

Die in Tel Aviv geborene Nurith Aviv begann ihre Karriere als Pressefotografin für die IDF. 1975 wurde sie vom CNC als Filmemacherin anerkannt - eine Premiere für eine Frau in Frankreich!

Seit 1989 produziert Nurith Aviv eigene Dokumentarfilme mit besonderem Fokus auf der hebräischen Sprache und ihrer Geschichte. Zuletzt entstanden dazu die Dokumentationen «Yiddish» (2020) und «Des mots qui restent» (2022).

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Flyer [PDF]





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Kino aus der jüdischen Welt