Bisher bei SERET:Félix & Meira
Sonntag, 15. November 2015, 11.30 Uhr, Vorpremière
Kino Riffraff 1, Neugasse 57, 8005 Zürich
Tickets im Vorverkauf und an der Kinokasse: CHF 18.–,
Mitglieder ICZ/JLG (gegen Ausweis) CHF 13.–
FÉLIX & MEIRA – Martin Dubreuil als Félix und Hadas Yaron als Meira
Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch unter der Leitung der Filmwissenschaftlerin Marcy Goldberg statt.
FÉLIX & MEIRA ist der dritte Spielfilm von Maxime Giroux. Auf dem Hintergrund der malerischen Grossstadtkulissen von Montréal und Brooklyn, NY zeichnet er zwei unterschiedliche Lebenswelten authentisch nach. Die Rollen der Protagonisten sind hervorragend besetzt: Hadas Yaron («Fill the Void») und und Martin Dubreuil eroberten 2014 am Filmfestival in Toronto als Filmliebespaar im Nu die Herzen des Publikums. Und Luzer Twersky überzeugt als sturer Ehemann. FÉLIX & MEIRA, in Toronto als bester kanadischer Beitrag ausgezeichnet, vertritt Kanada im Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film.
Programm
11.00 TICKETVERKAUF IM FOYER
11.30 FÉLIX & MEIRA
Regie: Maxime Giroux
Darsteller: Martin Dubreuil, Hadas Yaron, Luzer Twersky
Kanada 2014, 105 Minuten, Farbe
Originalversion Englisch, Französisch, Jiddisch
Deutsche Untertitel
13.30 GESPRÄCH MIT MARCY GOLDBERG UND GAST
14.00 ENDE DER VERANSTALTUNG
Über den Film
Félix, ein frankophoner Kanadier lebt in den Tag hinein, ohne Verantwortung und Bindungen. Sein wohlhabender Vater, der ihn vor Jahren verstossen hat, liegt im Sterben. Mit der Aussicht auf eine kleine Erbschaft eröffnen sich Félix neue Perspektiven für die Zukunft.
Meira ist Jüdin und Angehörige der streng orthodoxen Gemeinschaft der Chassidim; sie leidet unter den vielen Regeln, die den gesamten Alltag bestimmen und fühlt sich eingeengt in ihrer Ehe mit Shulem. Einzig ihre kleine Tochter und ihre Leidenschaft für weltliche Musik geben ihr Halt und etwas Lebensfreude.
Félix und Meira, beide in Montréal lebend, begegnen sich durch Zufall. Eine zarte Liebe keimt zwischen ihnen auf. Meira ist vor die gravierende Entscheidung gestellt, in einer Gemeinschaft mit strikten Gesetzen weiterzuleben, oder diese Lebensweise und die Menschen, ihren Mann, ihr familiäres Umfeld für immer hinter sich zu lassen.